Der Einwegbecher ist die neue Plastiktüte – jedenfalls wenn es um Umweltverschmutzung geht. 134 Becher pro Kopf und Jahr werden im Schnitt verbraucht! Der Workshop macht auf dieses Problem aufmerksam und soll zur Nutzung von Mehrwegbechern motivieren. Nach einem theoretischen Hintergrund schließt sich der Kreativteil an, in dem eigene Mehrwegbecher individuell gestaltet werden.
Gemeinsam mit einer Bochumer Künstlerin gestalten wir kreative und nachhaltige Trinkbecher. Dabei wird das Thema Abfallvermeidung und Mehrwegsysteme genauer beleuchtet. Warum macht Mehrweg Sinn, was ist eigentlich ein Poolsystem und welche Materialien sind besonders geeignet? Zum Einsatz kommen verschiedene Maltechniken wie Aquarellmalerei und Handlettering.
Ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen ist heute sowohl im Beruf als auch im Alltag eine zentrale Herausforderung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen für diese wichtige Thematik sensibilisiert werden und sich kritisch damit auseinandersetzen. Über die Methode Standup/(Spontan)-Rollenspiele denken sich die Teilnehmenden in verschiedene Situationen und Charaktere hinein und bekommen durch den Perspektivwechsel eine andere Sicht auf Alltagsgeräte wie Smartphones, Laptops und Tablets
Im Durchschnitt wirft heute jeder Bundesbürger im Jahr ca. 80 kg Lebensmittel weg, zwei Drittel davon sind vermeidbarer Lebensmittelmüll. Es wird zu viel gekauft, gekocht oder einfach falsch gelagert. Das verschwendet sehr viele Ressourcen, denn die Herstellung von Lebensmitteln kostet Energie, Wasser und weitere Rohstoffe. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen für diese wichtige Thematik sensibilisiert werden und sich kritisch damit auseinandersetzen. Dafür werden die inhaltlichen Botschaften interaktiv über die Methoden Standup und Digital Storytelling vermittelt.
Die Schülerinnen und Schüler werden an fünf Stationen praxisnah mit den verschiedenen Aspekten der Kompostierung vertraut gemacht. Nach einer sich daran anschließenden theoretischen Einheit setzt die Klasse gemeinsam einen Komposthaufen an.
Welchen Siegeln für umweltfreundliches Papier kann man vertrauen? Aus welchen Wäldern stammt das für die Papierproduktion benötigte Holz? In einem Verteilungsspiel wird der weltweite Papierkonsum erlebbar gemacht und anschließend die Auswirkungen des Papierkreislaufs auf Klima und Umwelt erklärt. Die Schülerinnen und Schüler werden natürlich auch selbst aktiv, indem Papier selbst geschöpft wird oder aus Altpapier neue Sachen upgecycelt werden.
Wie funktioniert die Abfalltrennung in der Schule, der Betreuung und den einzelnen Klassenzimmern? Was funktioniert gut und wo gibt es Verbesserungspotential. Gemeinsam mit allen interessierten Lehrerinnen und Lehrern, Reinigungsfachkräften, Hausmeisterinnen und Hausmeistern, Elternpflegschaft und OGS-Betreuungspersonal wird erarbeitet, wie sich richtige Abfalltrennung, Abfallvermeidung und Nachhaltigkeit einfach im Schulalltag integrieren lässt. Ziel ist die Erarbeitung eines kurzen Konzeptes, wie alle gemeinsam Müll sparen und damit die Umwelt schützen können
Die mehrsprachige Infoschau „Abfall sortieren“ zeigt anschaulich, wie Abfälle richtig getrennt werden. Die Schulkinder erhalten eine kurze Einführung, anschließend vertiefen sie ihr Wissen an den fünf Stationen des Abfallparcours
Gemeinsam die Abfalltrennung der Schule oder Klasse optimieren: Nach einer Bestandsaufnahme wird überlegt, welche Abfallfraktionen wie getrennt werden sollen. Spielerisch werden die Schülerinnen und Schüler in Workshops an das Thema herangeführt. Zusätzlich erhalten Lehrkräfte, Hausmeisterinnen und Hausmeister sowie Reinigungspersonal mehrsprachige Informationsmaterialien.
Kopfhörer, Jacke oder Toaster wegwerfen, wenn sie kaputt sind? Vieles lässt sich noch mit ein paar Handgriffen reparieren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen Löten, Schrauben, Isolieren und bekommen wertvolle Tipps, worauf man beim Neukauf von Elektrogeräten achten muss. Der Workshop kann in Absprache mit einem Repair-Café stattfinden.